kein Land in Sicht, es geht weiter:

• Shake the big-brown-black body and feel the Aroma (schnüff, schnüff) (Chong) Oh, Baby, that's rock 'n roll
• Nichts gegen Shit, hab' aber schon besseren Stoff gerochen! (Cheech)
• Bei Arbeitsunfällen auf dem Klo wenden Sie sich bitte nicht an die Berufsgenossenschaft, sondern an das nächste, städtische Klärwerk! (Kloakim Klostein von der Höhe)
• Der Innenminister rät: Forget it! (Der Innenminister)
• Niemals!!! -Bis zum letzten Tropfen Tinte! (Jo'man Gutenhügel)

• Herzlichst Willkommen auf unserem Holodeck! Dieser Raum ist ausschließlich für Ihre individuelle Freizeitgestaltung geschaffen. Als Snack oder Imbiss werden heute frische Rohrmaden serviert. Eine Lieblingsspeise der Ferenghi. (J.L.Postcard, Cpt. der LMAA-Entenschweiß)
• Wann wird's regnen, Jack? - Halt den Kopf in die Schüssel, Joe, und drück die Spülung. Dann kommt Regen! (Bündnis 99 zur Vernichtung)
• Pilger, was strebst Du nach kurzfristiger, körperlicher Erbauung in einer weltlichen Erfindung namens "Holodeck"? Die wahre Erbauung und Labsal für Deine gepeinigte Seele (und glaub mir: Deine Seele ist gepeinigt!!!) findest Du hinter dieser Tür, in unserem NIRVANA-SAAL. Werfe alles, was Dich belastet, von Dir, gebe Deinen unnützen Körper in die Recycling-Schüssel und erbaue Deinen Geist am NICHT-SEIN! (Der Ewigkeitsrat, Hauptgremium der ewig erneuerten Entsorger)
• Letzte (?) schriftliche Aufzeichnung: ...verfolge hier im Spülraum wieder dieses WC-ähnliche Ding. Wahrscheinlich ein K.F.O. (=Keramik-Förmiges-Objekt) Sieht unbemannt aus.........keine Beleuchtung..........versuche trotzdem Kontakt aufzunehmen.............wechselt auch kaum die Position.............riecht nur etwas streng..............da geht 'ne Klappe auf..........verdammt!.............Oh-Shit! Das Ding schießt mit ätzender Substanz Löcher in meine Fat-Lady. Ich glaube, ich verdufte lieber! (Mitschnitt einer Funksendung aus Independence Day)
• Das Wunder des Lebens: Die Natur brauchte Milliarden Jahre um es zu entwickeln, zu verbessern und unter den widrigsten Bedingungen lebens-, ja überlebensfähig zu erhalten...................und wir spülens täglich per Knopfdruck einfach weg! (unbek. Kanalisations-Student im 84. Semester)
• Wer fährt so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Klempner, wenn's aus der Schüssel rinnt! Wer fährt so spät durch Wind und Nacht? Es ist wieder der Klempner, jetzt ist die Schüssel gekracht! (Theo Kanal-Strom)

Da isser wieder: der neue Matiz (=Matthias, Anm. d. Übersetzers/der Revisionsabteilung/der Garantiebehörde oder von sonstwem!) -Auszug aus der Krankenakte dieses Klo's:

1. 10 Stunden Nacht und Nebel Operation, Entfernung von 6 aus 49 Klosteinen, Super 6 gibt's hier sowieso nicht!
2. Starker Sprung in der Schüssel! Solang, bis die Keramik platzt!
3. Beckenprellung nach teilweise sehr heftigen Einschlägen.
4. schwere Entzündung im Spülkastenbereich!
5. Offene Fraktur am Beckenrand! (Wieso, das Klo ist doch sowieso offen???)
6. Das Klo sieht auch nicht mehr so gut, weil....trägt ja 'ne Brille!!!
7. Leidet täglich unter Gelbsucht und hält auch kein Wasser mehr!

Beschluß: Das Klo bekommt 'n gelben Schein! (Der Vorstand der Klositzung)

• Lokus-Pokus Fidibus, und wech ist Paulchens Hai! (Matthias' Bemerkung zum Stand der aktuellen Kloscar-Verleihung, Anm. d. ... von mir!)

Definition: Klo (Der kleine, stinkende Brocken im Haus)

1. Kein Luxuriöser Ort
2. Kaum Luft, Olaf!
3. Kann Licht orten!
4. Kanalisations-Loch, oberirdisch!
5. Keramisches, lachhaftes Objekt

Die Memoiren des Willeroy von Bosch, oder : die Geschichte einer mittelmäßigen Kloschüssel

• Geschaffen wurde ich in einer großen Fabrik mit vielen Geschwistern in der Nähe von Berlin. Schon früh wurde ich von meinen Geschwistern getrennt und kam in ein nettes Sanitärgeschäft in Mölln, wo ich einige Monate einen schönen, sonnigen Schaufensterplatz bezog, bevor ich zu meiner neuen Familie, dem Baumarkt in Sch.... kam. Anfangs freute ich mich und dachte, nun fängt ein neuer, schöner Abschnitt meines Daseins an. Doch ich hätte mir nie träumen lassen, welch unvorstellbare Qualen auf mich zukommen würden. Tag für Tag mußte ich irgendwelche Leute die nie ein nettes Wort für mich übrig hatten auf mir rumsitzen und mich mästen lassen von Exkrementen. Ich erkannte, daß ich nichts anderes war, als eine Stätte der Notdurft für meine Familie. Manchesmal kam mir das hoch und jeder wurde noch unfreundlicher.Nun bin ich alt und hoffe daß ich endlich erlöst werde von meinen Qualen, daß mich eine jüngere Schüssel ablöst.
• Ich möchte meine letzten Daseinstage in einer Wiederverwertungsfabrik verbringen, bis ich vielleicht als Kaffee-Service wiedergeboren werde.

das Elend geht weiter:    Textseite 6